Abscheidegrad der APFenergyFilter™
Der Abscheidegrad eines Feinstaubfilters ist ein entscheidender Faktor zur Beurteilung seiner Effizienz. Er beschreibt den Prozentsatz der Partikel, die zuverlässig aus einem Gasstrom entfernt werden. Besonders bei Feinstaubfiltern wie den Elektrofiltern von APF ist der Abscheidegrad ein zentraler Leistungsindikator, da sie selbst kleinste Partikel effektiv abscheiden.
Abscheideleistung
Was beeinflusst den Abscheidegrad eines Filters?
Die Abscheideleistung eines Feinstaubfilters hängt von mehreren Faktoren ab, die eine optimale Funktion sicherstellen:
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Partikelgröße: Feinstaub im Bereich < 1 μm stellt hohe Anforderungen an die Filtertechnologie.
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Verteilung des Abgasvolumenstroms: Eine gleichmäßige Strömung über alle Elektroden sorgt für maximale Effizienz.
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Elektrischer Widerstand der Staubschicht: Dieser variiert je nach Temperatur, Feuchtigkeit, Gaszusammensetzung und unverbrannten Partikeln im Abgas.
Herausforderungen bei Biomasse
Beispiel Biomasse:
Für Biomassefeuerungen liegt der wesentliche Anteil der Partikelgrößen im Bereich von < 1μm, d. h. Elektrofilter müssen speziell in diesem Partikelgrößenbereich hohe Abscheideleistungen aufweisen. Die APFenergyFilter™ zeichnet aus, dass sie im Bereich < 1 μm hohe Abscheidegrade erzielen und unempfindlich gegen Verkleben durch Rußpartikel und Funkenflug aus dem Kessel sind.
Die ermittelten Daten zeigen Staubkonzentrationen am Filteraustritt von
10 mg/Nm³. Die Abscheidegrade liegen im Bereich von 97,8 bis 99,2 %.
Warum APF für hohe Abscheidegrade?
Unsere Feinstaubfilter bieten nicht nur höchste Effizienz, sondern überzeugen durch ihre robuste Bauweise und zuverlässige Leistung. Sie gewährleisten einen konstant hohen Abscheidegrad, selbst unter anspruchsvollen Bedingungen wie in Biomasseanlagen.